Einleitung durch den Vorsitzenden: In
Deutschland sind ca. 2 Millionen Menschen pflegebedürftig. 1,4
Millionen werden davon ambulant in der häuslichen Umgebung
gepflegt. Im Fokus stehen aber eigentlich immer nur die
Pflegebedürftigen. Die pflegenden Angehörigen werden meistens
nicht unbedingt als behandlungsbedürftig wahrgenommen.
Angesichts der Pflegebelastung, eigener gesundheitlicher
Probleme, der emotionalen Belastung in der Beziehung zum
Gepflegten, stellen sich häufig auch körperliche, geistige,
soziale und auch seelische Beeinträchtigungen beim Pflegenden
ein. Infolge der Pflegebelastung werden ungefähr ein Drittel der
pflegenden Angehörigen krank.
Fazit: Pflege
kann nur gut gehen wenn es dem Pflegenden selbst gut geht.
Wie
es gehen kann, darüber referierten Schwester Christiane
und Schwester Britta umfassend. |